Mitte: Nein zu einem Türk-Islam-Zentrum an der Schlachthofstraße!
Vor knapp 30 Jahren eröffnete die staatlich-türkische Islam-Organisation DITIB ihre Moschee an der Kasernenstraße, doch nun existieren Pläne, die Gemeinderäumlichkeiten mit einer Immobilie an der Schlachthofstraße enorm zu vergrößern. Beabsichtigt ist die Nutzung eines 12.500 Quadratmeter großen Geländes. Über die eigentliche Moschee hinaus soll es dort in Zukunft Gebäude für Büro- und Unterricht-Nutzung sowie eine Mehrzweckhalle geben.
Gemäß Berechnungen der Solinger DITIB sollen die Kosten für ein Islam-Zentrum an der Schlachthofstraße bei grob fünf Millionen Euro liegen. Angeblich will der lokale Verein die Gelder über eigene Spenden einsammeln. Staatliche Subventionen aus der Türkei soll es keine geben. Angesichts der mehr als engen Bindung der DITIB an den Bosporus-Diktator Recep Tayyip Erdogan wirken derartige Beteuerungen als reine Lippenbekenntnisse.