„Rheinische Post“ hofiert Linksextremisten
Das jährlich in Langenfeld stattfindende Gedenken an die 71 von den Nationalsozialisten am 13. April 1945 in der Wenzelnbergschlucht ermordeten Menschen krankt daran, regelmäßig von Linksextremisten vereinnahmt zu werden. Die Veranstaltungen selbst werden abwechselnd von den Städten Langenfeld, Leverkusen, Wuppertal, Solingen und Remscheid organisiert. Insbesondere das kommunistische Spektrum sieht dann den Zeitpunkt gekommen, sich vermeintliche Legitimation zu verschaffen, indem dessen Vertreter in die Rolle der großen Mahner schlüpfen.
Das Internet-Portal „RP Online“ von der „Rheinischen Post“ geht in diesem Zusammenhang der „Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes / Bund der AntifaschistInnen“ (VVN/BdA) vollends auf den Leim. Dieser Verein wird immer wieder von deutschen Gerichten als linksextrem eingestuft, da die Zusammenarbeit mit gewaltbereiten Gesinnungsgenossen gesucht und die Errichtung eines marxistischen Regimes gefordert wird. Das hält aber Journalist Tobias Falke nicht davon ab, am Ende seines Artikels zum diesjährigen Wenzelnberg-Gedenken einen Verweis auf die Internet-Präsenz der Landesvereinigung Nordrhein-Westfalen der VVN/BdA zu setzen.
„Extremisten neigen mit Vorliebe dazu, Todesopfer in ihren Sinne zu instrumentalisieren“, äußert der Solinger PRO-Deutschland-Ratsherr Stephan Hövels
„Man denke nur an den Todeskult islamischer Extremisten. Hoffentlich wird der Fehltritt von Tobias Falke recht schnell behoben werden. Denn ich kann mir schlecht vorstellen, dass die ‚Rheinische Post‘ sich mit marxistischen Agitatoren gemeinmachen will. Wir von PRO Deutschland beziehen diesbezüglich eine klare Position: Ja zum würdigen Gedenken an die Opfer der NS-Diktatur, aber nein zu dessen Vereinnahmung durch Extremisten!“