Ratsherr Hövels: „Gemeinsam die Corona-Krise überstehen!“
Seit Anfang März haben sich in Deutschland die Ereignisse in einer Weise überschlagen, wie man sie noch im Februar nicht für möglich gehalten hatte. Die weltweite Corona-Pandemie hält nun auch Solingen fest im Griff. Die Verwaltung der Klingenstadt startete eine Transparenz-Offensive, die über ihre Facebook-Präsenz verfolgt werden kann.
Dass die Bürgerschaft Solingens nicht bloß vor vollendete Tatsachen gestellt wird, zeigt sich u. a. anhand der Möglichkeit, über vorgenannte Facebook-Präsenz Fragen einzureichen, die öffentlich von Mitgliedern des städtischen Corona-Krisenstabs beantwortet werden. So sieht moderne Kommunikation zwischen den höchsten Repräsentanten der Stadt und der Bürgerschaft am Wechsel von den 2010er zu den 2020er Jahren aus. Ein Beispiel, das deutschlandweit Schule machen sollte.
„Auch wenn Oberbürgermeister Tim Kurzbach (SPD) und ich als patriotischer Bürgervertreter in zentralen politischen Fragen sehr weit voneinander entfernt liegen, so muss ich ihm aber in der jetzigen Krise einen guten Führungsstil attestieren“, äußert der Solinger Ratsherr Stephan Hövels.
„In der ersten Hälfte des letzten Monats habe ich dem Stadtoberhaupt nahegelegt, schnellstmöglich eine Ratssondersitzung wegen des Corona-Ausbruchs einzuberufen. Aufgrund der rasanten Entwicklungen in den Folgetagen war dies nicht mehr möglich. Mit der direkten Bürger-Kommunikation über die städtische Facebook-Präsenz haben jedoch Kurzbach und die ihm zuarbeitenden Dezernenten eine mustergültige Alternative geschaffen.
Abschließend will ich mich noch unmittelbar an die Solinger wenden: So gut wie jedem ist klar, dass unsere Welt auch nach ausgestandener Corona-Krise eine andere sein wird als zuvor. Ich kann nur dazu raten, besonnen die jetzige Ausnahmesituation durchzustehen. Bleiben Sie gesund! Nach dunklen Tagen kommt immer das Licht am Ende des Tunnels!“