Karikatur Lügen- und Propagandajauche

© Götz Wiedenroth



Der Kommentar von Stefan Prinz am 12. August ist eindeutig der Kategorie „Islam-Schleim“ zuzuordnen. (Anklicken zum Vergrößern des Bildes!)

Die für den 30. August angesetzte Kundgebung von Islamkritikern am Graf-Wilhelm-Platz/Neumarkt hat am Abend des 12. August auf der Internet-Präsenz des „Solinger Tageblatts“ hohe Wellen geschlagen. Wirklich in sich hat es hierbei der Kommentar von Journalist Stefan Prinz. Dessen einleitender Satz lautet: „Es ist schwer erträglich, dass rechte Populisten auf einem zentralen Platz in der Stadt gegen einen Moschee-Neubau hetzen dürfen.“ Ein derartiges Geschwurbel hat zweifelsohne ein ganz übles „Geschmäckle“ von „Völkischer Beobachter“ und „Neues Deutschland“ aus den finstersten Tagen von Drittem Reich und „DDR“.

Freilich kommt Prinz im weiteren Verlauf seines Elaborats nicht umhin, die eingangs geäußerte Behauptung stark zu relativieren. Er verweist auf die Werte des Grundgesetzes, die öffentliche Veranstaltungen auch von Nonkonformisten schützen. Ebenfalls erwähnt Prinz den geplanten Polizeieinsatz am 30. August. Allerdings findet sich bei ihm keinerlei Hinweis, dass mit Gewaltdelikten ausschließlich aus den Reihen der angekündigten Gegendemonstration linksliberaler bis linksextremer Kräfte zu rechnen ist. Ferner scheint Prinz nicht ganz zu begreifen, dass er Partei ergreift für die mehr als dubiose türkisch-staatliche DITIB.

Stephan Hövels

Mitglied des Rates der Klingenstadt Solingen

„Was bitte schön soll daran ‚Hetze‘ sein, wenn wir Islamkritiker am 30. August öffentlich zum Ausdruck bringen, dass wir keine Repräsentativ-Moschee an der Schlachthofstraße haben wollen, die zu allem Überfluss von der fünften Kolonne des Türk-Diktators Recep Tayyip Erdogan betrieben wird?“, fragt der patriotische Solinger Ratsherr Stephan Hövels.

„Wirkliche Hetze ist es, wenn die DITIB einen religiösen Text namens Koran zur Grundlage hat, in dem Nicht-Mohammedaner als verachtenswerte Kreaturen dargestellt werden. Der prominenteste Redner am 30. August, Michael Stürzenberger, liegt absolut richtig, wenn er immer wieder betont, dass es bei uns in Deutschland entweder nur einen Zahnlos-Islam geben darf, der jegliche Gewaltaufrufe im Koran und seinen sonstigen Grundlagenschriften eine ausdrückliche Absage erteilt, oder gar keinen. Eben weil wir in einer friedlichen Gesellschaft leben wollen, engagieren wir Patrioten uns gegen Gewalt im Namen Allahs, Erdoganismus und die Islamisierung Europas!“