Bezirk Mitte: Anti-AfD-Aktion von „Ver.di“-Ideologen ruft Empörung hervor
Etliche Sozialismus-Agitatoren marschierten zum 1. Mai am Neumarkt auf und fühlten sich dort gestört von den zahlreichen Wahlplakaten der AfD. Anhänger der Linksaußen-Gewerkschaft „Ver.di“ meinten, es sei eine ganz glorreiche Idee, kurzerhand die Werbung der Alternativen anlässlich der bevorstehenden Wahl zum EU-Parlament mit ihrem Material zu überdecken. Obwohl so etwas ein widerrechtliches Handeln ist, sahen sich Polizisten seelenruhig das üble Treiben der „Ver.di“-Ideologen an. Zum Glück wurde das Geschehen gefilmt.
Die Bekämpfung von politischen Mitbewerbern unter Einsatz unlauterer Mittel sorgte sogar außerhalb der Bundesrepublik für Reaktionen der Empörung. Der Kopf der österreichischen Identitären Bewegung, Martin Sellner, griff in einem YouTube-Video vom 3. Mai den Vorfall in Solingen auf. Er setzt in besagtem Beitrag das Klingenstadt-Ereignis mit einer medialen Hysterie um einen einzigen Aufkleber der Identitären Bewegung in Verbindung, der am selben Tag in Duisburg in einem Polizei-Fahrzeug vorgefunden wurde. Botschaft der beiden Vorkommnisse: Geht es „gegen Rechts“, scheint alles erlaubt zu sein.
„Wenn ich aktuell beispielsweise Wahlwerbung von der Marxistisch-Leninistischen Partei Deutschlands sehe, bekomme ich regelmäßig heftige Gefühle der Übelkeit, weil deren Bolschewismus und Stalinismus ohne geringsten Zweifel eine Ideologie ist, die allein im 20. Jahrhundert unzählige Millionen Menschen das Leben gekostet hat – und trotzdem begehen wir seriösen Kommunistengegner keine Ordnungswidrigkeiten oder Straftaten an solchem Werbematerial“, äußert der patriotische Solinger Ratsherr Stephan Hövels.
„Nur weil jemand etwas auf tiefer Überzeugung ablehnt, ergibt das aber in keiner Weise ein ‚Recht‘ auf Selbstjustiz. Weil die Linken von halbbürgerlich bis extremistisch in ihrem Wahn meinen, sie besäßen eine absolute moralische Überlegenheit, nehmen sie sich mit Vorliebe vermeintliche Narrenfreiheiten heraus. Es fängt an mit der Missachtung des Eigentums politischer Konkurrenz und geht in den härtesten Fällen bis zu politischen Morden an verhassten Personen. Dagegen müssen wir engagierten Patrioten, die stets von ihrem Menschenverstand Gebrauch machen, klipp und klar sagen: Wehret den Anfängen!“