„Bunt statt Braun“ ein Flop – zu wenig öffentliche Gelder?
Die erhofften Massen an Proletariern blieben auf der Demonstration des Bündnisses „Bunt statt Braun“ am 5. Dezember in der Solinger Innenstadt aus. Lediglich um die 200 Personen folgten dem Aufruf von linken bis linksextremen Parteien, kirchlichem Gutmenschentum und sonstigen Vertretern der Einwanderungs- und Sozialindustrie. Dafür war die Dichte von Parteikadern der extremen Linken wie der SED-Fortsetzungspartei „Die Linke“, der DKP und der stalinistischen MLPD umso deutlicher erkennbar.
Da die Linksaußen-Szene sich durchaus der Tatsache bewusst ist, nicht immer wieder auf den Idealismus der eigenen Genossen bauen zu können, sind finanzielle Anreize für diese Klientel ein beliebtes Mittel, um dem revolutionären Elan nachzuhelfen. So flog beispielsweise in den zurückliegenden Monaten die sozialistische Landesregierung Thüringens auf, Steuergelder eingesetzt zu haben, um „Anti-Rechts“-Demonstrationen größer zu machen. Offenbar hat das Solinger Bündnis „Bunt statt Braun“ noch nicht vollständigen Zugang zu öffentlichen Mitteln, um einmal ein paar Tausend harter Linksideologen aus ganz Nordrhein-Westfalen in die Klingenstadt zu karren.
„Wieso demonstrierte ‚Bunt statt Braun‘ für mehr ‚Willkommenskultur‘ gegenüber Asylbewerbern, während sich dort verschiedene Parteienvertreter in den Vordergrund drängen, deren Formationen bis mindestens 1989 deutschen Landsleuten nicht einmal die Flucht vor dem ‚DDR‘-Terrorregime in die Bundesrepublik zugestehen wollten?“, hakt der Solinger PRO-Deutschland-Ratsherr Stephan Hövels nach.
„Ganz pikant ist in diesem Bündnis auch das Zusammenwirken von MLPD, die religionsfeindliche Millionenmörder wie Sowjet-Diktator Josef Stalin und den rotchinesischen Diktator Mao Zedong als ‚Vorbilder‘ verehrt, und kirchlich orientiertem Gutmenschentum. Somit bleibt letzten Endes eine Geisterbahn politischer Irrlichter, die sich nur darauf einigen kann, ‚gegen Rechts‘ zu sein. Unsere Bürgerbewegung PRO Deutschland ist der Auffassung, dass es in der jetzigen Adventszeit wahrlich sinnvollere Aktivitäten gibt, als ein politisches Gruselkabinett durch eine Innenstadt ziehen zu lassen!“