Claudia Roth und Tawakkol Karman

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Claudia Roth und die Kopftuch-Mohammedanerin Tawakkol Karman auf der Münchner Sicherheitskonferenz 2019. (Anklicken zum Vergrößern des Bildes!)

Die ewig „betroffene“ Bundestags-Vizepräsidentin Claudia Roth (Bündnis 90/Die Grünen) war am 30. August zu Gast im Zentrum Frieden in Kannenhof. Der Besuch der 65-jährigen Politikerin stand ganz unter dem Eindruck der großen Anti-Corona-Maßnahmen-Demonstration am Tag zuvor in Berlin. Wie die übrigen Vertreter der deutschen Altparteien-Landschaft zeigte sich Roth über die Ereignisse entsetzt.

Im Hinblick auf die patriotische Opposition und den Solinger Brandanschlag von 1993 äußerte die gebürtige Ulmerin: „Mit der Entgrenzung der Sprache kommt erst der Angriff auf die Menschlichkeit – und dann auf die Menschen selbst.“ Wie war das noch im Mai 1990, als Roth bei einer Demonstration ihrer Partei in Frankfurt am Main unmittelbar hinter einem Transparent stand mit der Parole: „Nie wieder Deutschland! Gegen die Annexion der DDR! Gegen den deutschen Nationalismus!“ Doch man muss gar nicht so weit in die Vergangenheit gehen, um zu sehen, wes Geistes Kind Roth ist, denn Ende November 2015 marschierte sie bei einer antipatriotischen Demonstration mit, bei der u. a. „Deutschland, du mieses Stück Sch***e!“ und „Deutschland verrecke“ gegrölt wurde. Eine Distanzierung Roths von jenen Linksextremisten? Absolute Fehlanzeige!

„Dass jemand wie Claudia Roth in eines der wichtigsten Ämter der Bundesrepublik gewählt wurde, erachte ich als gewählter Vertreter der Bürgerschaft unserer Klingenstadt als eine Schande“, kritisiert der patriotische Solinger Ratsherr Stephan Hövels das Gebaren der Bundestags-Vizepräsidentin.

Stephan Hövels

Mitglied des Rates der Klingenstadt Solingen

„Für mich personifiziert sie die Infantilisierung der deutschen Politik seit den 1980er Jahren, dem Beginn ihrer kulturmarxistischen Partei. In dieser gefährlichen Truppe zählen nur noch härteste Linksideologie und ein dauernder Appell an diffuse Bauchgefühle. Rationale Abwägungen hatten noch nie wirklich Platz bei den Grünen.

Jemand, der wie Roth selbst verbalen Ausfällen nicht abgeneigt ist, der sollte es tunlichst unterlassen, andere wegen einer ‚Entgrenzung der Sprache‘ zu belehren. Um überhaupt so etwas wie Glaubwürdigkeit zu erlangen, müsste Roth erst einmal die endlose Liste ihrer gravierenden politischen Fehltritte aufrichtig eingestehen und auch anstößiges Geschwätz in den Reihen ihrer Parteigenossen sowie ihrem politischen Umfeld öffentlich tadeln. Doch ich befürchte, darauf können wir warten bis zum Sankt Nimmerleinstag.“