Wohncontainer für 600 Asylbewerber
Nach Ansicht der Stadtverwaltung reichen die bisherigen Unterkünfte für Asylbewerber wie beispielsweise Focher Straße, das Eugen-Mauer-Haus in Gräfrath, der „Rote Esel“ an der Friedrich-Ebert-Straße, die Sporthalle Krahnenhöhe und die Schulen Schwertstraße sowie Zeigstraße nicht aus, um den Ansturm bewältigen zu können. Im Westen Solingens soll nun an der Monhofer Straße ein Container-Dorf für 600 Asyl-Forderer entstehen. Indes heißt es im „Standpunkt“ des „Solinger Tageblatt“-Redakteurs Thomas Kraft, eine solche Einrichtung dürfe nur Provisorium sein, denn die Antragsteller auf Asyl müssten schnellstmöglich in festen Häusern untergebracht werden. Nirgendwo dort auch nur eine Silbe, die den Wahnsinn an sich in Frage stellt.
Das Container-Dorf am Weyer soll als Erstaufnahmeeinrichtung fungieren, vom Deutschen Roten Kreuz organisiert und im ersten halben Jahr vom Land Nordrhein-Westfalen finanziert werden. Die Gesamtzahl von „Flüchtlingen“, wie Asylbewerber und Asylanten im politisch korrekten Jargon genannt werden, liegt in der Klingenstadt bei rund 2.500 Personen. Von diesen sollen um die 2.000 längerfristig bleiben. Über die Wohncontainer hinaus plant die Verwaltung schon jetzt mit leerstehenden Supermarkt-Gebäuden. Ein Ende der momentanen Völkerwanderung ist nicht in Sicht.
„Es ist absehbar, in Bälde über 3.000 Nicht-EU-Ausländer, die sagen, sie seien auf der Flucht, allein in unserer Stadt durchzufüttern, was dann im Bereich von zwei Prozent und mehr der gesamten Wohnbevölkerung läge“, benennt der Solinger PRO-Deutschland-Ratsherr Stephan Hövels die Zahlen.
„Die vermeintlichen und tatsächlichen ‚Flüchtlinge‘ bescheren uns den finanziellen Kollaps, wenn es so weitergeht. Weil die Bundesregierung selbstherrlich meint, vorübergehend die Dublin-III-Verordnung, die Asylverfahren bei Einreisen über sichere Drittstaaten der Europäischen Union regelt, außer Kraft setzen zu müssen, denken nun insbesondere Orientalen aus dem Nahen Osten, sie könnten bei uns das schnelle Schlaraffenland finden. Der Asyl-Wahnsinn, der sich derzeit vor unser aller Augen abspielt, hat wenig bis nichts mehr mit humanitärer Hilfe zu tun, sondern ist ein Überrennen unserer Gesellschaft, wogegen unsere Bürgerbewegung PRO Deutschland laut und deutlich ihre Stimme erhebt!“