Asyl-Wahnsinn überfordert die Stadt
Das Eugen-Mauer-Haus in Gräfrath, das Heim Focher Straße, die Schulen Schwertstraße sowie Zweigstraße und nun das einstige Schulgebäude „Roter Esel“ an der Friedrich-Ebert-Straße: Solingen platzt aktuell in Sachen Asylbewerber wie die übrigen Großstädte Nordrhein-Westfalens aus allen Nähten. Jürgen Albermann, der den Stadtdienst Soziales leitet, erhofft sich von der neuen Nutzung des „Roten Esels“ eine gerade einmal einwöchige Verschnaufpause, um nicht noch mehr Asyl-Forderer in weiteren Immobilien unterbringen zu müssen. Die Lage ist extrem angespannt.
„Wir haben dem Land gemeldet, dass wir dicht sind“, sagt Albermann, um kurzfristige Zuweisungen an „Flüchtlingen“, wie es im Jargon der politischen Klasse heißt, zu verhindern. Allerdings kursieren momentan Pläne, auf dem zum „Roten Esel“ zugehörigen Areal Container für 100 Asylbewerber obendrein aufzustellen. Albermann, der auch die Komba-Gewerkschaft in Solingen führt, äußert hierzu vage: „Das Gelände ist sehr groß.“
„In Wuppertal-Ronsdorf, wovon bekanntlich wir Bürger der Klingenstadt nur durch den Stadtbezirk Cronenberg getrennt werden, verfallen Gutmenschen in Freudensprünge wie Schimpansen in freier Wildbahn, weil 250 Asyl-Forderer zumeist mohammedanischen Bekenntnisses in die Turnhalle der Erich-Fried-Gesamtschule einziehen. Und unseren zuständigen Leuten in der kommunalen Verwaltung fehlt der rechte Wille, sich dem Asyl-Wahnsinn in den Weg zu stellen“, kritisiert der Solinger PRO-Deutschland-Ratsherr Stephan Hövels.
„Von den frühen 1990er Jahren bis vor kurzem gab es in unserer Stadt eine Abnahme der Einwohnerzahl. Einen alten Industrie-Standort im Bevölkerungsschwund wie unser Solingen mit in der Regel gering qualifizierten Glücksrittern aus allen Staaten der Dritten Welt vollzustopfen, vergrößert unnötig die ohnehin vorhandenen sozialen Probleme. EU, Bund und Land sollen uns am besten gar nicht mehr mit Armutseinwanderern behelligen, weil wir von dieser Personengruppe bereits mehr als genug haben. So viel Engagement wie für Asyl-Forderer an den Tag gelegt wird, müßte die Stadtspitze unter normalen Umständen für einheimische Familien zeigen. Vollumfänglich schließe ich mich deshalb der Losung unserer Bürgerbewegung PRO Deutschland an: ‚Mehr Bildung – Weniger Zuwanderung‘!“