Gräfrath: Islamisierung der Grundschule Scheidter Straße
Geht es nach der politische Klasse, so wird es ab dem Beginn des Schuljahrs 2018/2019, das Ende kommenden Monats beginnen wird, mit der Grundschule Scheidter Straße die dritte staatliche Lehreinrichtung in Solingen geben, die islamischen Religionsunterricht anbietet. Bejubelt wird jenes Ansinnen von „Solinger Tageblatt“-Journalistin Anja Kriskofski. Allen Ernstes schreibt sie, es ginge „nicht darum, Kinder im [islamischen] Glauben zu schulen, sondern Wissen und Werte zu vermitteln“. Hingegen heißt es unmissverständlich in einem Info-Text zur Meldung „Dritte Schule plant Islam-Unterricht“, auf der Kriskofskis „Kommentar zum Islam-Unterricht: Als Schulfach sinnvoll“ basiert, mindestens zwölf Schüler an einer Schule müssen einem bestimmten religiösen Bekenntnis angehören und Unterricht darin haben wollen, damit selbiger überhaupt möglich wird. Bei Gelegenheit sollte Kriskofski einmal über den Unterschied zwischen Religionskunde bzw. Religionswissenschaft an den Hochschulen einerseits und bekenntnisbezogener Religionslehre bzw. Theologie an den Hochschulen andererseits aufgeklärt werden.
Doch die Fehlleistungen von Anja Kriskofski reichen noch weiter. „Ein objektives Bild vom Islam aufzeigen“ könne gemäß Kriskofski durch das Schulministerium des Landes als Aufsichtsbehörde sichergestellt werden. Der Blick auf das Mohammedanertum ist ausnahmslos vom jeweiligen religiösen Standpunkt einer Person abhängig, womit ein „objektives Bild vom Islam“ unabhängig vom eigenen Glaubensstandpunkt unweigerlich einer Fata Morgana in der Wüste der Arabischen Halbinsel gleicht. Ein Mohammedaner betrachtet den Islam selbstverständlich als den Weg zur Allah-Seligkeit, ein Christ sieht hingegen mit Verweis auf Offenbarung 22, 18/19 im Koran eine heftige Form von Gotteslästerung und ein Agnostiker oder Atheist mit europäischem Hintergrund erachtet den Mohammed-Kult als schlicht unzivilisiert. Wie könnten sich unter den vorgenannten Umständen ein Mohammedaner, ein Christ, ein Agnostiker und ein Atheist auf ein für alle verbindliches „objektives Bild von Islam“ einigen?
„Anja Kriskofski will aus dem Islam mit allerlei geistigen Verrenkungen ein rot-grünes Gutmenschentum mit etwas Mohammed-Folklore machen, was der Quadratur des Kreises gleicht“, so der patriotische Solinger Ratsherr Stephan Hövels.
„Der Islam hat nun einmal knallharte Inhalte wie etwa die Heirat des Kindes Aischa durch Mohammed, Vielweiberei, Mörder als ‚Märtyrer‘ und offen antichristliche Aussagen wie beispielsweise im Hadith Sahih al-Buchari 54, 3448: ‚Sodann wird er [gemeint ist Isa ibn Maryam, die islamische Vorstellung von Jesus Christus] das Kreuz brechen, das Schwein töten‘. Da die Mohammedaner behaupten, der Kreuzestod Jesu Christi sei eine Fälschung im Neuen Testament, ist mit dem ‚Kreuz brechen‘ ein imaginärer endzeitlicher Sieg des Islam über das Christentum gemeint. Unsere Gesellschaft besteht aus Christen, Juden, Agnostikern und Atheisten. Angesichts der für Mitteleuropäer anstößigen Inhalte im Islam kann dieser in Deutschland letztlich nur im privatesten Rahmen auf einer rein spirituellen Ebene geduldet werden, aber keinesfalls die Öffentlichkeit eines steuerfinanzierten Unterrichts an einer staatlichen Schule beanspruchen. An den für uns Einheimische inakzeptablen Lehren im Islam kann auch kein noch so großer Betroffenheits-Stuhlkreis unter Leitung von Bundestags-Vizepräsidentin Claudia Roth (Bündnis 90/Die Grünen) etwas ändern!“