Ratsherr Stephan Hövels nun offizieller PRO-Deutschland-Mandatsträger
Der Protest, den die Bürgerbewegung PRO Deutschland an die Solinger Verwaltung richtete, zeigt endlich Wirkung: Ratsherr Stephan Hövels wird dort nicht mehr als „parteiloser“ Mandatsträger geführt, sondern korrekt als Politiker von PRO Deutschland. Der letzte Oberbürgermeister Norbert Feith (CDU) ordnete als eine seiner letzten Amtshandlungen Ende August vergangenen Jahres an, Hövels bis auf weiteres verwaltungsseitig als „parteilos“ zu führen. Feiths Amtsnachfolger Tim Kurzbach (SPD) ließ den PRO-Deutschland-Ratsherrn im April wissen, dass im Ratsportal bald die Nennung seiner patriotischen Partei im Zusammenhang mit seiner Person kommen wird. Die Verwaltung hat dies nun in die Tat umgesetzt.
Auf Dauer hätte Feiths Entscheidung insbesondere bei Reden von Hövels im Solinger Rats-TV immer wieder zu seltsamen Situationen geführt. In den Einblendungen dort hieß es nämlich vorübergehend „Stephan Hövels (parteilos)“, während er aber stets seine Zugehörigkeit zu PRO Deutschland betonte. Diese Eiertanz-Situation ist jetzt Geschichte.
„Wenn kommunalpolitische Fraktionen, Ratsgruppen oder Einzelmandatsträger unter einem neuen organisatorischen Namen in Erscheinung treten, wird das für gewöhnlich von den entsprechenden Verwaltungen problemlos abgeändert, nur im Fall politisch rechts orientierter Opposition neigt man bisweilen zu kindischen Spielchen wie bei uns in der Endphase der Ära Feith“, formuliert PRO-Deutschland-Ratsherr Stephan Hövels seine Sicht der Dinge.
„Normalerweise müssten die Funktionäre der Altparteien ein besonderes Interesse daran haben, mich mit meiner PRO-Deutschland-Mitgliedschaft öffentlich zu ‚brandmarken‘, denn als vermeintlich ‚Parteiloser‘ könnte ich womöglich als Teil der politischen Klasse wahrgenommen werden, was jedoch dieser ganz und gar nicht recht sein dürfte. Jedenfalls ist nun zum Glück ein weiteres Kapitel politisch korrekt motivierter Willkür zugunsten unserer Bürgerbewegung PRO Deutschland geschlossen, was die Hauptsache ist!“